Was verbirgt sich hinter dem Begriff: „Inselnorden„? Die Antwort lautet: traumhafte Seebäder und spektakuläre Ausflugsziele. Das einstige Fischerdorf Karlshagen, das geschichtsträchtige Peenemünde, das naturbelassene Trassenheide und das wunderschöne Seebad Zinnowitz zeigen sich von Ihrer schönsten Seite. Vier einzigartige Seebäder, unendlich viele Erinnerungen. Der Inselnorden!
Kinderfreundliches Sportlerparadies – eine bessere Bezeichnung gibt es eigentlich nicht für die frühere Fischerkolonie Karlshagen, im Norden gelegen zwischen Trassenheide und Peenemünde. Mit dem geschichtsträchtigen Nachbarn Peenemünde verwoben, lag Karlshagen von 1939-1945 im Sperrgebiet der Heeresversuchsanstalt (kurz HVA) Peenemünde. Danach lag bis zur Wende im Südosten im Ort Nahe Trassenheide eines der größten Kinderferienlager der DDR, diese Fläche wurde später als Kurzentrum neu erschlossen. Seit 1997 ist Karlshagen stattlich anerkannter Erholungsort und im Jahr 2001 folgte die Ernennung zum Ostseebad.
Peenemünde – die über 700 Jahre alte und nördlichst gelegene Gemeinde der Insel Usedom liegt am Übergang des Peenestroms in die Ostsee und steckt voller Geschichte.
Hier steckt Allerhand drin – als eines der kleinsten Seebäder Usedoms am Ufer der Ostsee gelegen zwischen Zinnowitz und Karlshagen muss sich Trassenheide keinesfalls verstecken, hier wird einfach alles geboten, was das Herz begehrt. Vor der Bezeichnung Trassenheide hieß der Ort schon vor dem Jahre 1880 Trassenmoor, was auf den im Moor versunkenen Förster Trassen zurückgeht. Als der Tourismus begann zu florieren beantragte die Kolonie 1908 den Namen Trassenheide, 1910 wurde dieser Wunsch offiziell erfüllt.
Im Nordwesten der Insel gelegen am Ende einer etwa ein bis zwei Kilometer breiten Landzunge zwischen der pommerschen Bucht und dem Achterwasser finden sich ausgedehnte Küstendünen bis hin nach Trassenheide und Zempin. Im Jahre 1851 wurde hier offiziell der Badebetrieb erlaubt, zudem ist Zinnowitz Verwaltungssitz des Amtes Usedom-Nord.